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Feigen

Feige

Feigen sind ideal für die Kinderverdauung.

Habt ihr schon mal frische Feigen vom Baum gepflückt? Diese wunderschöne Frucht ist mir erst mit Italienreisen ans Herz gewachsen. Früher gab es die hier selten, und wenn dann schmeckte sie selten, da sie innwendig meist trocken war, und viel zu unreif gepflückt wurde, damit sie beim Transport nicht beschädigt wird. In Italien kann man sie direkt vom Baum wegessen mit samt der Schale.
Die Frucht selbst enthält ganz viele kleine Sämchen im Innern und enthalten neben vielen Ballaststoffen (vor allem in getrockneter Form) auch Mineralien und Spurenelementen und Vitamine: Kalzium, Kalium, Zink, Vitamin B1 …

Die Feige kann man gut zum Backen von nahrhaften Gebäck gebrauchen.

Die Yin tonisierende Wirkung erweist sich auch bei Reizhusten, trockenem Hals oder Magenschleimhautproblemen als sehr nützlich. Durch die befeuchtende Wirkung hilft sie bei  trockener Verstopfung. (zum Beispiel im Wochenbett oder schon kurz nach der Geburt). Dann weicht man die getrockneten über Nacht in Wasser ein, trinkt dieses am nächsten Morgen und isst die eingeweichten Feigen.

Jetzt im Dezember gibt es sie sogar noch auf dem Markt (aus Italien).
Am besten schmecken sie mir aber definitiv im Spätsommer.