Die Gurke hat einen kühlenden Effekt und ist gut bei Hitzesymptomen speziell im Sommer, aber auch sonst. Bei bestehendem Yang-Mangel oder Schwäche der Mitte sollte sie selten bis nie roh gegessen werden. Da Kinder per se noch eine schwache Verdauung haben und vermehrt an „Kälte-Symptomen“ leiden, sind sie für Kinder nicht so gut geeignet. Wenn sie dann noch im Winter in der Znünibox auf dem kalten Pausenhof gegessen werden, noch weniger.

Fein gedünstet wäre sie eine etwas unübliche aber sehr delikate Alternative, zum Beispiel für eine Poke Bowl oder für eine Ramen.

Falls man Kindern Gurken trotzdem mal als Snack geben möchte, sollte man sie nicht eiskalt aus dem Kühlschrank servieren, sondern 1-2 Stunden vor dem geniessen aus dem Kühlschrank nehmen. Und den Kindern umbedingt etwas Warmes dazu servieren.
Bsp. ein Riz Casimir mit ein paar Gurkenscheiben. So ist die kühlende Wirkung der Gurke etwas abgeschwächt.

Gezeigte Sorten: Melothria, Kleopatra, Nostrano