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Granatapfel

Granatapfel

Granatapfel

Der Granatapfel ist eine wunderbare immunstärkende Frucht. Am Strauch sehen sie aus wie Kugeln am Christbaum, im Geschmack sind sie süss bis säuerlich und essen kann man eigentlich nur die Kerne, welche das Fruchtfleisch um sich haben.

Er hat die wertvolle Eigenschaft das Nieren-Yin zu tonisieren, was nur wenige Nahrungsmittel können. Somit ist er sehr gut einzusetzen bei Osteoporose, Haarausfall, alternder Haut und Wechseljahrbeschwerden, letzteres vor allem auch durch die Östrogen anregende Wirkung. Es ist auch ein Öl oder Zäpfchen für die äusserliche Anwendung erhältlich, dies zur Unterstützung lokal auf der Vaginal-Schleimhaut bei Trockenheit durch den sinkenden Östrogenspiegel in den Wechseljahren.

Er hat ausserdem eine Shen (also Geist) beruhigende Wirkung und kann bei Depressionen als auch Nervosität verwendet werden.

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Grapefruit

Grapefruit

Grapefruitsaft oder auch frische Grapefruits bewirken Wunder bei Übelkeit, oder vor allem morgens, welche gehäuft in der Schwangerschaft auftritt. Sie hilft bei Bauchschmerzen und tonisiert das Yin. Deshalb ist sie super für werdende Mamas. Bei Morgenübelkeit kann täglich eine halbe Grapefruit zum Frühstück verzehrt werden. Aber mehr sollte es nicht sein, denn ihre Thermik ist kühlend, und dies vertragen wir nur bedingt, denn essen wir zu viel Kühles, oder trinken wir zu viel kalte, rohe Säfte, schwächen wir unser Verdauungsfeuer und verlangsamen unsere gesamte Verdauung, was dann zu Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl führt.

 

Kräuteressenz

Deine Kräutermischung für den Frühling

Jetzt die Zeit nutzen und mit Deiner persönlichen Kräutermischung gereinigt und aufgebaut in den Frühling starten:

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) legt großen Wert auf die Anpassung von Kräutermischungen an die Jahreszeiten, um den Körper optimal zu unterstützen. Im Frühling, einer Zeit des Wachstums und der Erneuerung, ist esbesonders wichtig, den Körper von angesammelten Toxinen zu befreien und die Leber zu stärken. Hier sind einige westliche Pflanzen, die in Kombination nach TCM-Prinzipien eine reinigende und entgiftende Wirkung entfalten können:

1. Löwenzahn (Taraxacum officinale): Diese Pflanze ist bekannt für ihre entgiftenden Eigenschaften. Sie unterstützt dieLeberfunktion und fördert die Verdauung, was zu einer besseren Ausscheidung von Giftstoffen beiträgt.

2. Brennnessel (Urtica dioica): Brennnessel ist ein kraftvolles Entgiftungsmittel, das die Nierenfunktion unterstützt und dieAusscheidung von überschüssigem Wasser fördert. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die den Körper stärken.

3. Schafgarbe (Achillea millefolium): Diese Pflanze hat entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften. Siekann die Leber unterstützen und die Verdauung fördern, was für eine gründliche Entgiftung wichtig ist.

4. Klettenwurzel (Arctium lappa): Klettenwurzel ist bekannt für ihre reinigenden Eigenschaften und wird oft zurUnterstützung der Leber und der Haut verwendet. Sie hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und die Haut zu klären.

5. Pfefferminze (Mentha piperita): Pfefferminze hat eine erfrischende Wirkung und kann die Verdauung fördern. Sie hilft,den Magen zu beruhigen und die Entgiftung zu unterstützen.

Diese Pflanzen sind nur ein kleiner Teil von angewendeten Pflanzen zur Entgiftung.

Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, ausreichend Wasser zu trinken und eine ausgewogene Ernährung zu pflegen, umdie Entgiftung zu unterstützen. Um eine Kräutermischung speziell für Dich zu rezeptieren sind eine vorrangige Anamnese wichtig. So kann eine genau auf Dich angepasste Kräuterrezeptur in Form von Tinktur oder Tee die grösste Wirkung erzielen. Deine Kur in Form einer Tinktur oder Teemischung ausgesucht und zusammengestellt und über eine gewisse Zeit eingenommen. Unterstützend werden individuell nach Deiner Disharmonie und Konstitution die eigenen Körperessenzen (Qi, Blut, Yin und Yang) mithilfe der Akupunktur tonisiert.

Babybrei, Porridge

Beikost / Babybrei

Gerade Kinder verfügen über einen guten Instinkt für die richtige Wahl der Nahrungsmittel, nur ist das nicht immer so gut sichtbar, oder man befürchtet, das Kind esse zu einseitig. Kinder wählen instinktiv das, was sie brauchen. Dies zeigt die Studie von Clara Davis aus den 20er Jahren. https://www.wikiwand.com/de/Clara_M._Davis
Woran liegt also das Problem? Im Angebot: Das Angebot von Zucker- und Fetthaltigem und würzigem verfälscht  diesen natürlichen Instinkt der Kinder und mit der Zeit geht dieser leider dann oft verloren. Heisst also wenn wir jeden Abend Würstchen, Käse und zum Znüni Gezuckertes (manchmal reichen Fruchtzuckerriegel) anbieten, schwindet diese natürliche Fähigkeit des Kindes, das Richtige zu essen.
Wenn wir also weisse Pasta anschauen (die ziemlich bald im Bauch zu Zucker wird) so müssen wir diese auch hinterfragen. Nicht nur wegen dem Instinkt, auch noch aus ganz anderen Gründen.

Babys und Kinder kann man schon sehr früh (erster Brei) mit gesunden und wertvollen Nahrungsmittel vertraut machen. Leider ist es oft schwierig bei all den Angeboten und Fertigprodukten etc. den Durchblick zu behalten. Auch wenn das Baby keinen Brei mag, gibt es genug gesunde Alternativen.

Nach TCM sieht die tägliche Ernährung etwas anders aus. Zum Beispiel sollte man Rohkost
nur in kleinem Mass anbieten, da die kindliche Verdauung noch sehr unausgereift ist und viel Rohkost den Magendarm-Trakt schwächt und kühlt.

Getreide-, Obst- und Gemüsebreie können gut selbst hergestellt werden, dabei braucht es etwas Know-How – schwierig ist es aber nicht. Zum Beispiel kann man einen sehr feinen Reisbrei machen, aus Vollkorn-Basmatireis, dieser ist einfach verdaulich und dazu noch nährstoffreich.

Im Super- und Fachmarkt gibt es einfach so viele Fertignahrungsmittel. Welche sind gut und was braucht es wirklich nicht? (Spaghettibrei zum Beispiel 🙂 Welche Getreide sind eiweissreich, wenn wir vegetarisch leben, und worauf müssen wir dann sonst noch achten.

Die Ernährungsberatung für Babys klingt vielleicht etwas futuristisch, aber eigentlich ist es auch mehr eine Beratung für Mama und Papa. Dabei geht es darum, herauszufinden, wie und was sie mit dem Kind täglich essen können. Mit vielen kleinen Tipps und Tricks, aber auch Listen und Rezepten, geht das ganz einfach.

Sind Beschwerden da, gilt es herauszufinden, was diese verursacht. Hängen sie überhaupt mit der Ernährung zusammen? Braucht es noch den Kinderarzt, gibt es Allergien?
Meist sind die Beschwerden schnell besser, und mit ein zwei grundlegenden Änderungen im Speiseplan helfen geschwind.

Allergien

Darmgesundheit – Darmsanierung

Dass der Darm in irgendeiner Weise wichtig ist für unsere Gesundheit, ist spätestens seit dem Buch „Darm mit Charme“ von Giulia Enders, den meisten bekannt. Doch noch allzu oft wird bei vielen Symptomen und Beschwerden, der Magendarm-Trakt bei einer Therapie vernachlässigt. Denn die Liste der Beschwerden, welche auf den Darm zurückzuführen sein könnten, ist ja auch sehr lang. Wichtig ist deshalb bei einer Behandlung die Anamnese und das Abfrage der Ernährung und Verdauung. Oft sind es aber dann therapieresistente Beschwerden, wie chronische Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Unwohlsein, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Fliesschnupfen und Hauterkrankungen – welche dann in der Naturheilpraxis landen, um genau geprüft zu werden.

Findet man heraus, was diese Störung im Immunsystem auslöst, und was genau Symptome macht, kann man oft beschwerdefrei leben. Meist ist der Darm gereizt oder die Bakterienzusammensetzung nicht mehr wie sie sein sollte „Darmdysbiose“ und es entstehen Entzündungsprozesse.Die Stabilität der Darmschleimhautbarriere bricht somit ein. Antigen wirkende Nahrungsbestandteile, Viren, Bakterien und Pilze gelangen so in das Körperinnere und lösen eine allgemeine Immunreaktion aus, die sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Mithilfe einer Darmsanierung zusammen mit der Diätetik, Phytotherapie und Akupunktur aus der Chinesischen Medizin hat man sehr gute Chancen solche Darmstörungen zu erkennen und zu behandeln. Dazu braucht es aber auch Zeit, Geduld und etwas Disziplin!

Baumnüsse

Baumnüsse

Die Backzeit hat begonnen, und der Konsum von Zucker wird in den nächsten Wochen kontinuierlich ansteigen, bis dann im Januar entweder die Beschwerden oder das schlechte Gewissen kommen – oder am besten Keines vom Beidem.

Am besten geht das, in dem man bei allen süssen Rezepten die Zuckermenge etwas nach unten anpasst und Rohrohrzucker anstelle des weissen Zuckers nimmt. Dass heisst nicht, das dieser keine Kalorien enthält, nein. Aber wenigstens noch Mineralien und Spurenelemente.

Und dann gibt es zum Glück ganz viele gute Zutaten in Kuchen und anderem Gebäck: Nüsse, Samen und Kerne! In Ihnen steckt ganz viel Energie, wertvolle Öle und viel Eiweiss.

Baumnüsse zum Beispiel sind Yang tonisierend und spenden uns somit Wärme für den Winter! Leider sind viele Nüsse ranzig! Also immer auf gute Bio-Qualität und Frische achten! Auch sollten die Nüsse immer ganz gekauft und selbst gemahlen werden, da sie in gemahlenem Zustand nur wenige Stunden haltbar sind (wegen der Oxidation -> werden dann ranzig und die Fette mehr schädlich als gesund)

Ich nutze dazu den Bamix mit kleinem Mixgefäss. Auch Maroni und andere Samen kann ich damit wunderbar frisch mahlen.

 

Mandarinenschale

Mandarinenschale

Citrus reticulata pericarpium – Die Mandarine wird in Europa zwischen November und Februar kultiviert. Ihr feines Öl in der Schale wird für die Parfümindustrie gebraucht, aber auch als tonisierende Heilpflanze. Sie tonisiert das Milz-Qi: ist also gut bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Übergewicht. Des weiteren ist sie Energie spendend und super bei Erschöpfung, zum Beispiel als Aufguss.

Die Mandarine hingegen sollte in den kalten Wintermonaten nur zum Genuss verzehrt werden,
da sie sehr kühlend und erfrischend ist. Sie wäre wohl passender zur Erfrischung im Sommer, nur leider bekommt man sie hier um diese Jahreszeit nicht mehr.

Kohl

Kohl, Weisskohl

Der Kohl ist eine wahre Energieknolle. Schon seit je her weiss man sie als Vitamin C Spender im Winter sehr zu schätzen. Weisskohl ist ein sehr verdauungsförderndes Gemüse, welches, wenn es zu rohem Sauerkraut verarbeitet wird, die Darmflora reguliert (durch Milchsäurebakterien). Bei Darmflorastörungen sollte man jeden Tag 2 EL Sauerkraut essen. Wichtig ist aber, dass es roh ist und nicht gekocht. (also sollte man es nur leicht erwärmen, nicht kochen, aber auch nicht eiskalt aus dem Kühlschrank essen, weil es sonst die Mitte schwächen würde) Weisskohl reguliert die Verdauung auch bei Verstopfung, Magenschmerzen (roher Saft trinken) oder entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen wie Colitis ulzerosa oder Gastritis.
Wenn man eine zu schwache Mitte hat, bzw. einen Milz-Qi-Mangel sollte man Kohl nicht in grossen Mengen verzehren, da er blähen kann und somit der Milz-Qi-Mangel noch grösser wird.

Olivenbaum

Oliven

Oliven

Es gibt nichts schöneres als in Italien zwischen Olivenbäumen zu sitzen und ein paar Feigen und Ziegenkäse zu essen. Der Olivenbaum wird schon seit Jahrtausenden kultiviert und gehört zu der Familie der Ölbäume. Es gibt verschiedenste Sorten in Grösse und Farbe. Diese sind zum Beispiel Taggia Oliven aus Ligurien. Sie sind sehr klein aber sehr geschmackvoll.  Daraus gibt es ein sehr fruchtiges Olivenöl.

Oliven können Wunder bewirken, wie das Olivenöl auch. Sie senken den Cholesterinspiegel (leiten Nässe aus) und leiten Toxine aus.
Sie helfen bei Gallenflussstau oder Gallenblasenträgheit und Gallensteine und sind befeuchtend, einerseits für den Darm (bei Darmträgheit) oder für die Lunge und den Hals bei Durst und Heiserkeit.

Olive

Über mich

Über mich

Romina Baumann

 

Schon immer habe ich leidenschaftlich gerne gekocht und Mahlzeiten zubereitet. Stundenlang konnte ich auf dem Markt nach dem schönsten Gemüse und Obst suchen, in Rezepten stöbern und Freunde zum Essen einladen. Gesundes Essen war mir stets wichtig und ist es heute auch für meine Kinder.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat mich von Anfang an begeistert, da sie der Ernährung und Lebenspflege große Bedeutung beimisst. Ich bin überzeugt, dass Ernährung und eine gesunde Lebensweise die Schlüssel zu einem gesunden Leben sind. Die TCM legt großen Wert auf eine ausgewogene, regionale und vollwertige Ernährung, die individuell angepasst wird und sogar Symptome lindern kann. Nahrungsmittel als Medizin zu betrachten, ist für mich im Familienalltag zentral. Eine gesunde Ernährung bildet die Basis für gesunde Kinder.

Seit ich Mutter bin, habe ich viel über Kinderentwicklung und Kinderernährung gelernt. Es bereitet mir große Freude, mit meinen Kindern zu kochen und spielerisch neue Dinge auszuprobieren. Doch die wichtigste Grundlage für ein gesundes Leben und eine normale Entwicklung ist Geborgenheit und Berührung. Berührung fördert bereits im Babyalter die sensorische, energetische und emotionale Entwicklung. Deshalb arbeite ich gerne mit den Kleinsten und unterstütze sie mit Baby- und Kindershiatsu.

Meine zweite große Leidenschaft ist die Kunst. Nach meiner Ausbildung zur Pharma-Assistentin habe ich Kunst studiert und es sehr genossen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Es gibt für mich nichts Schöneres, als an einem verregneten Sonntag mit meinen Kindern zu malen und frei zu sehen, was dabei entsteht. Das Ergebnis ist dabei nicht so wichtig; allein das Tun hat schon heilende Kräfte. Durch die Kunst drücken wir aus, was wir fühlen, ganz ohne den Zwang eines „schönen“ Ergebnisses. Deshalb spreche ich der Kunst eine heilende Wirkung zu, die gut zur TCM passt.

CV:

2023 Höhere Fachprüfung Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom in Akupunktur und Tuina
2021 Aceki Kinder Shiatsu, Ko-Schule, Karin Kalbanter Wernicke
2020-2021 Konstitutionelle Meridiantherapie KMT 2, Josef Victor Müller, Ben-Shen Schule
2019-2020 Konstitutionelle Meridiantherapie KMT 1, Josef Victor Müller, Ben-Shen Schule
2019-2020 Aceki Baby und Kleinkinder Shiatsu, Ko-Schule, Karin Kalbanter Wernicke und Thomas Wernicke
2018 Weiterbildung im Bereich der japanischen Akupunktur, nach Kiiko Matsumoto bei Hedi Hohlschuh

2012-2017 Ausbildung als dipl. TCM-Therapeutin mit folgenden Methoden:
Akupunktur
Diätetik (Ernährungstherapie nach TCM)
Phytotherapie west TCM
und westliche Medizin an der Heilpraktikerschule Luzern

2007-2010 Studium der Kunsttheorie (Bachelor of Arts) an der ZhdK
2002-2005 Lehre als Pharma-Assistentin

Meine Leistungen in TCM (Akupunktur, Phytotherapie und Diätetik) sind alle im EMR Register und Krankenkassen anerkannt.
Ich bin A-Mitglied des TCM Fachverbandes.

 

Foto:  www.esthermichel.com