TCM Kinderheilkunde

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet wertvolle Ansätze zur Kinderheilkunde, die insbesondere durchErnährungsberatung und die sanfte Methode des Shonishin geprägt sind. TCM betrachtet Kinder als besondersempfindlich und in ihrer Entwicklung einzigartig, weshalb eine individuelle und ganzheitliche Betreuung wichtig ist.

Die Ernährungsberatung nach TCM spielt eine zentrale Rolle in der Kinderheilkunde. Sie basiert auf der Idee, dass dierichtige Ernährung das Wachstum und die Gesundheit von Kindern maßgeblich beeinflussen kann. TCM empfiehlt,Nahrungsmittel auszuwählen, die den energetischen Bedürfnissen des Kindes entsprechen. Dabei werden Faktoren wieAlter, Konstitution und saisonale Gegebenheiten berücksichtigt. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischen, saisonalen Lebensmitteln ist, kann das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern und das allgemeine Wohlbefindender Kinder unterstützen.

Shonishin ist eine spezielle Form der Akupunktur für Kinder, die ohne Nadeln auskommt. Stattdessen werden sanfte Techniken wie Streichen, Klopfen und Reiben angewendet, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. DieseMethode ist besonders geeignet für Säuglinge und Kleinkinder, da sie schmerzfrei und beruhigend ist. Shonishin kann beiverschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, darunter Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und emotionale Unruhe.

In Kombination können die Ernährungsberatung nach TCM und die Shonishin-Behandlung eine ganzheitlicheUnterstützung für die Gesundheit von Kindern bieten. Eltern, die diese Ansätze in die Betreuung ihrer Kinder integrieren, berichten oft von positiven Veränderungen in der Gesundheit und dem Wohlbefinden ihrer Kinder. TCM fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das emotionale Gleichgewicht, was für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung ist.

Auch Phytotherapie ist oft hilfreich in Ergänzung. Gerade die Spagyrik und Gemmotherapie bietet hier viele wertvolle Mittel. Ich schätze die Arbeit mit Kindern sehr. Sie sind sehr offen und zeigen meist, was ihnen gut tut, und was nicht und zudem braucht es meist nur ganz wenige Behandlungen bis zur Besserung.